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LON81356© Martin Parr/MAGNUM PHOTOS

Mysterium der Paare

Ausstellungsdauer: 09. August – 01. November 2026

 Paul Almásy, Atelier Binder, Bruno Barbey, Sibylle Bergemann, Cornell Capa, Bruce Davidson, Gerti Deutsch, Herbert Dombrowski, Pietro Donzelli, Jochen Ehmke, Elliott Erwitt, Arno Fischer, A. & E. Frankl, Leonard Freed, George Friedman, Jean Gaumy, Philippe Halsman, Hans Henschke, Bernd Heyden, Lotte Jacobi, Max Jacoby, Richard Kalvar, Barbara Klemm, Robert Lebeck, Herbert List, Peter Marlow, Will McBride, Inge Morath, Stefan Moses, Elisabeth Niggemeyer, Martin Parr, Nelly Rau-Häring, Marc Riboud, Gerhard Riebicke, Willy Ronis, Max Scheler, Karl Schenker, Friedrich Seidenstücker, Anton Stankowski, Uwe Steinberg, Louis Stettner, Dennis Stock, Sasha Stone, Antanas Sutkus, Paul Wolff

EINTRITT FREI!

In der Ausstellung dreht sich alles um Begegnung. Die rund 130 Arbeiten erforschen die flüchtigen Momente des Zusammenkommens, die sich keinesfalls auf klassische symbolische Paare beschränken. Mal sind es berührende Darstellungen, die von Sehnsucht und Liebe erzählen, mal sind es zufällige Ähnlichkeiten, die die Betrachtenden zum Schmunzeln bringen.

Martin Parr zeigt in seiner Serie „Bored Couples“ mit einem Augenzwinkern, dass Paare nicht immer in liebevollem Austausch stehen. Ähnlich humorvoll beleuchtet Richard Kalvar Paarkonstellationen, die das Leben schreibt. Hier treffen Politiker_innen in urkomischen Situationen aufeinander. Aber auch die Straßen von New York City bieten genug bizarre Szenen, die ganz neue Verbindungen ergeben. So verstand Elliott Erwitt es meisterhaft, Situationen mit seiner Kamera einzufangen – oder, wie er selbst sagte: „Manchmal genügt ein Blick, um ein ganzes Leben zu erzählen.“
Beim Rundgang sind einige berühmte Paare zu entdecken, etwa Salvador Dalí und Gala, die neben ihrer intensiven Beziehung auch ein außergewöhnlicher künstlerischer Ideenreichtum verband. Eine besonders tragische Verbindung gingen Marilyn Monroe und Clark Gable am Filmset zu „The Misfits“ ein, denn der Dreh sollte für beide der letzte werden.
Andere Figuren und Paare finden erst durch die Bildkomposition zueinander, beispielsweise durch eine ähnliche Gestik. Auch Ähnlichkeiten durch Kleidung oder Frisur spielen eine nicht unwichtige Rolle.
Neben menschlichen Begegnungen zeigt die Ausstellung ebenso tierische Paare sowie Stillleben, in denen Objekte überraschende Beziehungen miteinander eingehen.

 

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